Im November 2021 war ich in dem MINT-EC-Camp: Math-Talent-School, in dem 20 mathebegeisterte Schüler*innen vier Tage lang Zeit hatten, weitere Einblicke in die Welt der Mathematik zu erhalten.

Ursprünglich war die Veranstaltung als Camp in Kaiserslautern geplant, wurde dann aber coronabedingt online ausgetragen. Vor Beginn des Camps haben wir per Post noch eine reichhaltig ausgestattete Goodie-Box bekommen, wodurch die Vorfreude noch weiter gestiegen ist. Ebenfalls vor der Veranstaltung mussten noch die Programme runtergeladen werden, wobei wir auch bei Schwierigkeiten freundlichen Kontakt hatten.

Als es dann endlich richtig losging, konnten wir uns, nach einer kurzen Vorstellungsrunde, zwischen den vier Themen „Einführung in das Quantencomputing“, „Untersuchung von Evakuierungsprozessen“, „Erkennen von Handschriften“ und „Unterstützung von Kreditvergaben mit Maschinellem Lernen“ entscheiden, die wir dann in Kleingruppen erarbeitet haben. Ich war in der Gruppe „Erkennen von Handschriften“.

Wir haben dann an jedem Tag in den Kleingruppen, mit Unterstützung unserer Projektleiter, am Erkennen von Handschriften gearbeitet, Programme geschrieben und die Mathematik dahinter nachvollzogen. Ich war sehr erstaunt, dass ich trotz meiner geringen Programmierkenntnisse gut mitgekommen bin und das meiste verstanden habe.

Natürlich haben wir nicht nur in den Gruppen gearbeitet, sondern auch noch ein Escape-Game bestritten (bei dem wir in andere Gruppen eingeteilt wurden), Informationen zum Mathestudium erhalten, gemeinsam gespielt und geredet und vieles mehr gemacht. Am Ende durfte natürlich die Abschlusspräsentation mit selbstgeschriebenen Ziffern nicht fehlen, die auch größtenteils richtig erkannt wurden.

Mir hat das Camp insgesamt sehr viel Spaß gemacht und auch die entspannte Atmosphäre hat mir sehr gut gefallen.