Die Coronapandemie verursacht viele Einflüsse und Einschränkungen. So hatte die Schule Ende Juni den Entschluss getroffen, dass die Seminarfahrten ausfallen werden. In diesem Blog-Eintrag beschreiben wir euch, was wir alles auf unserer Seminarfahrt erlebt hätten, wenn sie nicht ausgefallen wäre.

Tag 1

Das Seminarfach ,,Faszination Naturwissenschaften‘‘ hätte sich morgens am Hamburger Flughafen getroffen, um von dort aus nach Stockholm zu fliegen. Eineinhalb Stunden dauert dieser Flug.

Angekommen am Hotel würden die Schülerinnen und Schüler ihre Sachen auspacken und sich für die Stadtführung am Nachmittag vorbereiten.

Jeden Abend hatte eine Gruppe von Schülerinnen und Schüler in einer Gemeinschaftsküche des Hotels Abendessen für alle des Seminarfaches gekocht. Vorher müsste man dafür noch einkaufen gegangen sein.

Tag 2

Nachdem wir uns am Frühstucksbuffet ausreichend gestärkt hätten, wären wir zu einer Führung durch das ,,Stadshus’’ (= Rathaus) gegangen. Das ,,Nobelmuseum‘‘ ist ein Museum in Stockholm. Das Museum widmet sich Informationen um den Nobelpreis, Nobelpreisgewinnern von 1901 bis zur Gegenwart. In der Nähe des Museums kann man den ,,Nobeleisbecher‘‘ kaufen. Diesen hätten wir nach der Museumsführung gegessen.

Tag 3

Heute hätten wir eine Schiffsfahrt gemacht. Mit der Fähre wären wir dann weiter zu der Insel Resarö gefahren. Dort liegt die Gruppe Ytterby, zu der wir dann gegangen wären. Die Grube Ytterby ist ein ehemaliges Bergwerk. Dort wurden wichtige Elemente wie Gadolinium (Gd) oder auch Yttrium entdeckt.

Am Abend hätte wieder eine Gruppe aus unserem Seminarfach „Faszination Naturwissenschaften“ Essen gekocht, das wir gemeinsam gegessen hätten.

Tag 4

Unsere erste Station wäre heute das Vasa Museum gewesen. Das Vasa Museum wurde eigens für das Schiff „Vasa“ gebaut, welches im 17. Jahrhundert gebaut wurde. Von dem Schiff sind mehr als 98% der ursprünglichen Struktur erhalten geblieben. Das kann man sich in verschiedenen Stockwerken angucken. Genauso wie die weiteren Exponate, die auf dem Schiff gefunden wurden.

Etwa 500 Meter entfernt liegt das Skansen-Museum. Das wäre unsere zweite Station an dem Tag gewesen. Das Skansen-Museum ist sowohl das größte Freilichtmuseum der Welt als auch ein Zoo. Dort hätten wir uns die schwedische Geschichte aus fünf Jahrhunderte durch Wohnhäuser der damaligen Zeit angeguckt und Menschen entdeckt, die typische Aufgaben aus der Vergangenheit ausführen.

Tag 5

Nach einem letzten stärkenden Frühstück hätten wir uns auf dem Weg zum Flughafen gemacht und wären wieder nach Hause gereist. Der Abschied von Schweden und der tollen Zeit wäre uns sicherlich schwergefallen.