„Jugend forscht“ – die Beiträge vom GAK

Das GAK stellte beim Jugend forscht– und Schüler experimentieren-Regionalwettbewerb ein Schüler experimentieren-Projekt und sechs Jugend forscht-Projekte.

Den ersten Platz im Fachbereich Arbeitswelt sicherte sich das GAK mit dem Schüler experimentieren-Projekt „Einkäufe auf dem Fließband ohne Gymnastik?“. Es beschäftigte sich mit der Problematik, dass die Abtrennklötze nicht beim Kunden am Ende des Fließbandes liegen, sondern vorne beim Kassierer. Deshalb untersuchte das Projekt unterschiedliche Formen und Materialien auf ihre Greifbarkeit und ihre Beweglichkeit auf den Laufschienen.

Im Fachbereich der Chemie gingen zwei Jugend forscht-Projekte an den Start. Eines der beiden Projekte beschäftigte sich mit der „Trocknungsbeschleunigung von Ölfarben“ und wurde mit dem ersten Platz ausgezeichnet. Dabei wurden unterschiedliche Beschleunigungsmethoden, wie die Nutzung verschiedener Pigmente, Lösungsmittel und Hintergründe, kombiniert und deren Auswirkung auf die Trocknungsdauer untersucht.

Das andere Projekt beschäftigte sich mit der Beweglichkeit von Ionen in wässrigen Lösungen und schaffte es auf den dritten Platz. Darin wurde besonders auf das Nitrat-Ion geachtet. Der Ansatz des Projektes war, dass bei einer bestimmten Konzentration die Ionen sich optimal bewegen lassen.

Eine weitere Jugend forscht-Arbeit beschäftigte sich mit der Oberflächenspannung von Wasser und deren Veränderung, wenn im Wasser verschiedene Stoffe gelöst werden und wurde im Fachbereich Physik mit dem ersten Platz belohnt.

Im Bereich der Biologie untersuchte ein Projekt unterschiedliche Blattoberflächen und die daraus resultierenden Unterschiede im Hinblick auf das Sammeln und Aufbewahren von Wassertropfen und erhielt mit dieser Arbeit den dritten Platz.

In der Sparte Mathematik/Informatik gewann das GAK den ersten Platz mit dem Jugend forscht-Projekt, welches sich mit der zweidimensionalen Simulation des Verhaltens von Molekülen beschäftigte, wobei das Hauptaugenmerk auf dem selbstgeschriebenen Programm dafür lag.

Das letzte Projekt im Themenfeld Geo- und Raumwissenschaften, welches auch mit dem ersten Platz ausgezeichnet wurde, erforschte – für den Anwendungsbereich Regenwasserabführung und -aufnahme in Großstädten – verschiedene Oberflächen in Hinsicht auf die Aufnahmefähigkeit und das Ablaufverhalten von Wasser.

Die Sieger des Jugend forscht-Wettbewerbes werden sich nun in der nächsten Runde in Clausthal-Zellerfeld mit den Siegern der anderen regionalen Entscheide messen. Unser Sieger im Schüler experimentieren-Wettbewerb wird sich in Oldenburg der Konkurrenz stellen. Dafür wünschen wir euch viel Erfolg.

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