MINT auf unserem Acker!

Wenn ihr in letzter Zeit auf unserem Schulacker wart, ist euch vielleicht die Ackerfläche meines Forschungsprojekts für meine Facharbeit aufgefallen.

Für meine Seminarfacharbeit habe ich mir zum Ziel gesetzt, den Einfluss der Konzentration eines künstlichen Düngers auf das Pflanzenwachstum sowie auf die Bodenverhältnisse zu analysieren. Hierzu habe ich meine Ackerfläche in vier 1 mal 1 Meter große Parzellen eingeteilt. Auf jeder Parzelle wurden gleich viele Karottensamen ausgesät. Danach habe ich zweimal in einem Abstand von sechs Wochen einen sogenannten NPK-Dünger namens Blaukorn genutzt. Hierbei wurde jedoch die Konzentration des Düngers pro Parzelle um die Hälfte vermindert und auf der letzten Parzelle kein Dünger ausgesät. Nun nehme ich alle drei Wochen Bodenproben von jeder Parzelle, welche auf den Nitrat-, Kalium- und Phosphatgehalt untersucht werden.

Der Hintergrund dafür ist, dass Pflanzen für ein effektives Wachstum vor allem Stickstoff, welches in Nitrat enthalten ist, Phosphor und Kalium brauchen. Im Boden finden Pflanzen meist nicht eine ausreichende Konzentration dieser Stoffe, weshalb man mit NPK-Düngern nachhilft. Der in meinem Experiment genannte NPK- Dünger Blaukorn ist ein synthetischer (künstlicher) Dünger mit einer hohen Konzentration der genannten Stoffe. Schlussendlich werde ich am Ende des Sommers auch die gewachsenen Karotten vergleichen: Größe und Masse, um den Einfluss des Düngers auf das Pflanzenwachstum festzustellen.

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