In der unserer ersten MINT-Pause vor drei Wochen wurde das Klassenzimmer zur Hightech-Werkstatt: Mit ein paar Streifen transparenter Folie, Klebeband und einer ruhigen Hand bastelten die Schülerinnen und Schüler kleine Pyramiden, die auf den ersten Blick eher wie futuristische Eiskristalle aussahen. Doch sobald sie auf ein Smartphone oder Tablet gesetzt wurden – mit der Spitze nach unten – geschah das Unglaubliche: Ein schwebendes Hologramm erschien mitten in der Luft!

Ob tanzende Figuren, leuchtende Planeten oder ein rotierender Würfel – die Illusion war perfekt. Die Schülerinnen und Schüler staunten nicht schlecht, als sie erfuhren, dass hinter dem Effekt keine Magie steckt, sondern clevere Physik: Die Pyramide spiegelt das Bild von vier Seiten und erzeugt so den Eindruck eines dreidimensionalen Objekts. Ganz nebenbei lernten sie etwas über Lichtbrechung, Reflexion und optische Täuschungen.

Ein Experiment, das zeigt: Manchmal braucht es nur ein bisschen Folie, um die Zukunft sichtbar zu machen!

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